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UN Women kämpft für Gleichstellung! UN Women ist die Einheit der Vereinten Nationen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen einsetzt.

Die Frauenrechtskommission (FRK) ist die Fachkommission für Gleichstellung der Geschlechter und für die Förderung von Frauenrechten der Vereinten Nationen. Sie tagt einmal jährlich für zwei Wochen im ersten Quartal im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

Viele Organisationen erheben regelmäßig Informationen zur der Lage von Frauen und Mädchen sowie der Gleichstellung der Geschlechter weltweit. Hier stellen wir Ihnen einige interessante Informationsquellen vor, auf welche Sie zurückgreifen können.

Zwei lachende Frauen - Peking +30 Visual
Credit: UN Women
Peking +30
Das Jahr 2025 ist ein entscheidender Meilenstein für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen: das 30-jährige Jubiläum der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform.
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Das Jahr 2025 ist ein entscheidender Meilenstein für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen: das 30-jährige Jubiläum der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform.
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HeForShe Journal
Das vierwöchige Tagebuch zu Privilegien, Stereotypen und Gleichstellung
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Auszeichnung der UN Women Kampagne HeForShe (2018). Bildrechte: UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V./Ortrud Ladleif
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Über Uns
UN Women Humanitäre und Bildungsarbeit mit Geflüchteten in Kamerun. Credits: UN Women/Ryan Brown
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Illustration mit Männern, die auf einen jungen Mann einreden - Darstellung zum Thema Manospäre
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Die Manosphäre – HeForShe als feministischer Gegenpol

Die Manosphäre ist ein Sammelbegriff für Online-Communities, die vorgeben, sich mit Männerthemen zu befassen, tatsächlich aber oft antifeministische Narrative und Online-Frauenhass verbreiten. Was als vermeintlicher Männeraustausch beginnt, führt schnell in frauenfeindliche Weltbilder und zu toxischen Männlichkeitsidealen. Sie erreichen Männer vor allem über soziale Medien, Podcasts, Gaming-Communities und Dating-Apps.

Studien zeigen, dass männliche Nutzer auf Plattformen wie TikTok schon nach rund 23 Minuten mit antifeministische Inhalten konfrontiert werden (Quelle: Dublin City University, 2024). Expert*innen sehen, dass extreme Sprache in der Manosphäre Gewalt normalisiert und Radikalisierung fördert (Quelle: UN Women, 2025, Movember Foundation Report, 2025).

HeForShe und UN Women arbeiten als feministischer Gegenpol zur Manosphäre gemeinsam mit Partner*innen daran, dieser Entwicklung entgegenzuwirken – durch Forschung, politische Arbeit, Unterstützung von Betroffenen sowie Kampagnen, die toxische Männlichkeitsbilder hinterfragen, Geschlechtergerechtigkeit und sichere digitale Räume fördern.

Was ist die Manosphäre?

Die Manosphäre ist ein loses Netzwerk von Online-Communities, Influencer*innen, Podcasts, Social-Media-Kanälen und Foren, das sich an ein männliches Publikum richtet. Junge Männer stoßen häufig auf Inhalte der Manosphäre, wenn sie nach Tipps zu Fitness, Dating oder Kryptowährung suchen.

Viele Inhalte erscheinen zunächst auf Selbstverbesserung ausgerichtet, in der Praxis enthalten sie jedoch oft problematische Empfehlungen und fördern Verhaltensweisen, bei denen andere herabgesetzt werden, um die eigene Position zu stärken. In diesen digitalen Räumen wird ein enges, aggressives Bild von Männlichkeit vermittelt, verbunden mit der Darstellung, dass Gleichstellung und Feminismus Männer benachteiligen.

Besonders junge Männer, die sich isoliert fühlen, finden in diesen Communities schnell eine vermeintliche Gemeinschaft. Gleichzeitig verbreiten die Inhalte der Manosphäre toxische Männlichkeitsbilder, normalisieren frauenfeindliche Einstellungen und können die Ausbreitung extremistischer Ideologien begünstigen (Quelle: UN Women, 2025).

Die ARD-Dokumentation „Shut Up, Bitch! Der Kampf um Männlichkeit“ zeichnet nach, wie junge Männer in den Bann der Manosphäre geraten können und welche Interessen dahinterstehen.

Begriffe, Gruppen und Ideologien in der Manosphäre
Manosphäre
Die Manosphäre bezeichnet Online-Communities, die ein enges und oft aggressives Männlichkeitsbild propagieren. Sie verbreiten die falsche Erzählung, dass Feminismus und Gleichstellung zulasten von Männern gehen (Quelle: UN Women, 2025).
Credit: : UN Women/Poompat Watanasirikul
Begriffe, Gruppen und Ideologien in der Manosphäre
Unfreiwillige Zölibatäre (Incels)
Unfreiwillige Zölibatäre (Incels) glauben, dass Männer ein Recht auf Sex haben und Frauen ihnen diesen absichtlich vorenthalten. Die extremistische Incel-Kultur verherrlicht Vergewaltigungen und Gewalt. Sie vereint andere Ideologien, darunter Rassismus und Homofeindlichkeit. Incels wurden mit Massengewalttaten in Verbindung gebracht.
Credit: : UN Women/Poompat Watanasirikul
Begriffe, Gruppen und Ideologien in der Manosphäre
Red-Pill-Ideologie
In Bezugnahme auf den Film "The Matrix" bedeutet „die rote Pille nehmen“, zu glauben, dass Männer durch eine Gesellschaft benachteiligt werden, die Frauen bevorzugt – und dass Feminismus schuld ist. Es wird behauptet, dass Menschen, die dem widersprechen, "die blaue Pille" genommen haben.
Credit: : UN Women/Poompat Watanasirikul
Begriffe, Gruppen und Ideologien in der Manosphäre
Men’s Rights Activists (MRA)
Men's Rights Activists (MRAs) treten oft mit einem akademischen Ton auf und behaupten, dass Frauenrechte und Feminismus – wie das Wahlrecht, der Zugang zu Bildung oder Führungspositionen – Männer benachteiligt hätten. Sie behaupten, die Gesellschaft sei gynozentrisch, d. h. sie werde von weiblichen Interessen dominiert.
Credit: UN Women/Poompat Watanasirikul
Begriffe, Gruppen und Ideologien in der Manosphäre
Pick-up Artists (PUA)
Pick-up Artists (PUA) lehren ihre Anhänger, wie sie Frauen manipulieren und zum Sex drängen können, und untergraben das Konzept der sexuellen Zustimmung (Consent).
Credit: UN Women/Poompat Watanasirikul
Setze ein Zeichen für Gleichstellung – werde Teil von HeForShe.
HeForShe ruft Männer dazu auf, sich für die Beendigung aller Formen von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen einzusetzen.

Warum ist die Manosphäre gefährlich? Frauenfeindlichkeit online und offline – mit realen Folgen.

Die Manosphäre ist kein reines Online-Phänomen. Sie trägt nachweislich dazu bei, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen zunimmt. Weltweit gibt es zahlreiche Fälle, in denen Männer unter dem Einfluss misogyn geprägter Inhalte aus der Manosphäre gewalttätige Angriffe oder sogar Morde verübt haben (siehe Beispiele auf splcenter.org und spiegel.de). Besonders betroffen sind junge Frauen und Mädchen, marginalisierte Gemeinschaften sowie Frauen im öffentlichen Raum – darunter Aktivistinnen, Journalistinnen und politische Führungskräfte (Quellen: UN Women, 2023, UN Women, 2025).

In der Manosphäre verlieren alle. Die Inhalte der Manosphäre wirken sich auf Männer, Frauen und nicht-binäre Menschen aus und erhöhen das Risiko für Gewalt, Diskriminierung und Unsicherheit im Netz.

  • Gewalt gegen Frauen und Mädchen:
    Weltweit gibt es zahlreiche Beispiele von Männern, die durch Online-Inhalte zu gewaltsamen Angriffen, Morden oder Suiziden angestiftet wurden.
  • Weniger Sicherheit für Frauen und Mädchen in digitalen Räumen:
    Die in der Manosphäre propagierten Haltungen und Verhaltensweisen machen Online-Räume feindseliger. Ein Beispiel ist die Belästigungskampagne „Gamergate“, bei der weibliche Gamerinnen gezielt von frauenfeindlichen und rechtsextremen Gruppen angegriffen wurden.
  • Problematische Rollenbilder und Geschlechternormen:
    Die Manosphäre verstärkt sexistische Stereotype und schädliche soziale Normen – meist ohne Konsequenzen, da Täter im digitalen Raum oft anonym sind. Eine Studie von UN Women und der Unstereotype Alliance hat ergeben, dass jüngere Männer eher stereotype Ansichten über Geschlechterrollen vertreten als ältere Männer.
  • Gefährliches Sozial- und Datingverhalten:
    In der Manosphäre werden Strategien vermittelt, wie Männer Frauen manipulieren oder unter Druck setzen können – etwa im Dating-Kontext. Geschlechtsspezifische Hassreden werden zunehmend zur Normalität – auch auf Schulhöfen und am Arbeitsplatz.
  • Psychische Gesundheit von Jungen und Männern:
    Die unrealistischen Vorstellungen von Männlichkeit in der Manosphäre können bei jungen Männern Angstzustände, selbstschädigendes Verhalten und riskante Handlungen fördern, wenn sie sich unter Druck gesetzt fühlen, „männlicher“ zu sein. Eine globale Datensammlung von Equimundo zeigt, dass Männer mit restriktiven Geschlechtereinstellungen eher zu schädlichen Verhaltensweisen wie Risikobereitschaft und Drogenmissbrauch neigen. Sie sind auch anfälliger für Depressionen und Selbstmordgedanken.

(Quelle: UN Women, 2025)

Wachsende Finanzierung und Strategien antifeministischer Bewegungen

Ein Bericht des UN-Generalsekretärs stellt fest, dass die Ausbreitung der Manosphäre mit einem wachsenden Konservatismus unter jungen Männern zusammenfällt, die die Bemühungen um die Gleichstellung der Frau als Diskriminierung der Männer ansehen.

Antifeminismus verbindet viele Bewegungen miteinander. Die Finanzierung antifeministischer und queerfeindlicher Bewegungen ist seit 2012 um 50% gestiegen – in erster Linie durch eine kleine Anzahl wohlhabender Spender*innen. Anti-Gender-Bewegungen haben zwischen 2013 und 2017 mehr als dreimal so viele Mittel erhalten wie feministische oder LGBTIQ+-Bewegungen. Rechte Gruppierungen entwickeln weltweit neue Strategien, um die hart erkämpften Fortschritte feministischer Bewegungen rückgängig zu machen und konservative Werte voranzubringen (Quelle: UN Women, Mai 2024).

Megafon für das Engagement bei UN Women

„Die zunehmende Emanzipation von Frauen kann für Männer aufgrund der nach wie vor in unserer Gesellschaft verankerten patriarchalen Strukturen als Bedrohung ihrer männlichen Position bei traditionellen Rollenbildern aufgefasst werden. Die Ablehnung dessen kann letztlich auch in Gewalt münden. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Rolle des Internets.“

-BKA Meldung zum Bundeslagebericht „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten 2023“

Illustration von einer Frau mit orangefarbenem Hintergrund - Gewalt gegen Frauen in Deutschland
Credit: UN Women Deutschland
Was Daten über die Manosphäre und Onlinefrauenfeindlichkeit zeigen
1.
Digitale Gewalt: Politisch engagierte Frauen in Deutschland sind besonders betroffen: 68 % berichten von Sexismus oder Frauenhass. Männer sind seltener Ziel geschlechtsspezifischer Angriffe, werden aber häufiger mit körperlicher Gewalt bedroht (Quelle: HateAid 2023).
2.
Gefahr der Radikalisierung: 25 % der deutschen Bevölkerung hat ein geschlossen antifeministisches Weltbild, v.a. auf der rechten Seite des politischen Spektrums. Der Konsum von Medien, die antifeministische Narrative verbreiten, kann diese Einstellungen verstärken (Quelle: Leipziger Autoritarismus Studie, Heinrich Böll Stiftung, 2024). Auch wenn nur wenige in extremistische Inhalte abgleiten, zeigt die Forschung, dass dieser Weg existiert (Quelle: UN Women, 2025).
3.
Verbreitung von Desinformation: Laut Equimundo vertrauen 40 % der befragten erwachsenen Männer in den USA und die Hälfte der jüngeren Männer mindestens einer Stimme aus der Manosphäre (Quelle: UN Women, 2025).
4.
Weltweite Studien zeigen, dass 16–58 % aller Frauen und Mädchen schon Opfer von Online-Gewalt geworden sind. Cybergewalt nutzt die Anonymität digitaler Plattformen aus (Quelle: UNRIC 2025).
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Quellen:

Feministische Antworten und positive Männlichkeiten: Was braucht es, um der Manosphäre entgegenzutreten?

Um der Manosphäre entgegenzutreten, müssen wir schädliche Überzeugungen und soziale Normen hinterfragen, die Geschlechterungleichheit aufrechterhalten. Es braucht verschiedene Ansätze.

1. Förderung von positiver Männlichkeit
2. Medienkompetenz, kritische Männlichkeitsforschung, gendersensible Pädagogik
3. Feministische Elternschaft
4. Politische Lösungen
5. Kampagnen
6. Gewaltprävention und Täterarbeit
Wie können wir der Manosphäre positive Männlichkeit entgegen setzen?
  • Respekt, Empathie und Kommunikation vorleben
  • Beziehungen aufbauen, die auf Vertrauen basieren, nicht auf Dominanz oder Status
  • Emotionen und Zeigen von Verletzlichkeit normalisieren
  • Wege aufzeigen, Meinungsverschiedenheiten vernünftig zu diskutieren
  • Auf Geschlechterstereotype in den Medien hinweisen und darüber diskutieren

Positive Gegenkräfte zur Manosphäre

Für jeden toxischen Influencer in der Manosphäre gibt es positive Stimmen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen:

Medienkompetenz, kritische Männlichkeitsforschung, gendersensible Pädagogik

Wichtig ist die Vermittlung von Medienkompetenz, um sich gegen digitalen Hass und Pseudowissenschaft zu wehren.

Ebenso braucht es Forschung zu Männlichkeiten, wie sie vom Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. oder von der Arbeitsstelle für kritische, interdisziplinäre und interreligiöse Männlichkeitsforschung betrieben wird.

Gendersensible Pädagogik ist entscheidend – je früher, desto besser. Schulen spielen eine wesentliche Rolle bei der kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterstereotypen. An Schulen in Großbritannien soll künftig über Frauenfeindlichkeit aufgeklärt werden. Ein Beispiel ist die britische Serie „Adolescence“. Die (nicht kritikfreie) Serie wird in Großbritannien auch an Schulen diskutiert. Sie zeigt, wie sich ein Jugendlicher im Umfeld von Alltagssexismus und Incel-Ideologien in extremer Weise radikalisiert. Schulen in Deutschland haben die Möglichkeit, sich Unterstützung zu suchen, etwa bei Heros oder Dissens.

Feministische Werte vorleben - Gleichstellung beginnt zu Hause

In Deutschland nehmen weiterhin weniger Väter Elternzeit als Mütter. 2022 kümmerten sich Väter im Schnitt 1,19 Std. täglich um ihre Kinder – Mütter knapp eine Stunde mehr (Quelle: Destatis, 2024). Zudem leisten Frauen deutlich mehr Hausarbeit, während Männer ihren Beitrag oft überschätzen (Quelle: Bertelsmann Stiftung, 2025).

Wer zu Hause Gleichstellung vorlebt, gibt Kindern ein Vorbild – und kann toxischen Rollenbildern früh entgegenwirken.

Was Regierungen und Tech-Unternehmen tun müssen

Um den Einfluss extremistischer Gruppen in der Manosphäre zu schwächen, müssen wir aufhören, Gewalt gegen Frauen zu normalisieren, und schädliche Definitionen von Männlichkeit zurückweisen. Das erfordert sowohl stärkere Gesetze als auch Veränderungen in gesellschaftlichen Einstellungen.

Online-Gewalt muss mit Maßnahmen auf höchster Ebene wirksam bekämpft werden.

  • Wir fordern von Bund und Ländern eine gesamtpolitische Strategie zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt. Neben der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes braucht es dafür Gleichstellung auf allen Ebenen und in allen Gesellschaftsbereichen. Gewalt gegen Frauen und Mädchen muss auch im digitalen Raum klar verboten sein. Ermittlungs- und Justizbehörden benötigen die Mittel, um Straftaten wirksam zu verfolgen.
  • Verantwortung der Tech-Industrie: Plattformen dürfen die Verbreitung schädlicher Inhalte nicht länger zulassen. Sie müssen Gewalt normalisierende Inhalte aktiv erkennen und entfernen.

Weitere zentrale Forderungen von UN Women (EN, 2025)

Zeichen setzen: Kampagnen unterstützen

Kampagnen machen das Thema sichtbar, bewegen Gesellschaften und motivieren zum Handeln. Wir alle können und müssen dazu beitragen, Frauenfeindlichkeit online entgegenzuwirken.

  • Unterstütze Kampagnen gegen Gewalt und setze ein Zeichen für Gleichstellung: z.B. bei Orange the World
Gewalt vorbeugen – bevor sie passiert

Gewalt muss verhindert werden, bevor sie entsteht. Wichtig sind umfassende Maßnahmen der Täterarbeit zur Vermeidung weiterer Gewalt sowie Hilfs- und Schutzangebote für Betroffene.

Unser HeForShe Deutschland Botschafter Gerhard Hafner ist beispielsweise in der Bundesarbeits­gemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. tätig. Er arbeitet bei der Beratung für Männer – gegen Gewalt der Volkssolidarität Berlin. Deren Angebot richtet sich an Männer aller gesellschaftlicher Schichten und Altersgruppen, die gewaltsam mit Konflikten in der Partnerschaft und Trennung umgehen. Ziel ist es, Misshandlungen zu verhindern und Kinder vor den traumatischen Folgen zu schützen.

 

1. Förderung von positiver Männlichkeit
Wie können wir der Manosphäre positive Männlichkeit entgegen setzen?
  • Respekt, Empathie und Kommunikation vorleben
  • Beziehungen aufbauen, die auf Vertrauen basieren, nicht auf Dominanz oder Status
  • Emotionen und Zeigen von Verletzlichkeit normalisieren
  • Wege aufzeigen, Meinungsverschiedenheiten vernünftig zu diskutieren
  • Auf Geschlechterstereotype in den Medien hinweisen und darüber diskutieren

Positive Gegenkräfte zur Manosphäre

Für jeden toxischen Influencer in der Manosphäre gibt es positive Stimmen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen:

2. Medienkompetenz, kritische Männlichkeitsforschung, gendersensible Pädagogik
Medienkompetenz, kritische Männlichkeitsforschung, gendersensible Pädagogik

Wichtig ist die Vermittlung von Medienkompetenz, um sich gegen digitalen Hass und Pseudowissenschaft zu wehren.

Ebenso braucht es Forschung zu Männlichkeiten, wie sie vom Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. oder von der Arbeitsstelle für kritische, interdisziplinäre und interreligiöse Männlichkeitsforschung betrieben wird.

Gendersensible Pädagogik ist entscheidend – je früher, desto besser. Schulen spielen eine wesentliche Rolle bei der kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterstereotypen. An Schulen in Großbritannien soll künftig über Frauenfeindlichkeit aufgeklärt werden. Ein Beispiel ist die britische Serie „Adolescence“. Die (nicht kritikfreie) Serie wird in Großbritannien auch an Schulen diskutiert. Sie zeigt, wie sich ein Jugendlicher im Umfeld von Alltagssexismus und Incel-Ideologien in extremer Weise radikalisiert. Schulen in Deutschland haben die Möglichkeit, sich Unterstützung zu suchen, etwa bei Heros oder Dissens.

3. Feministische Elternschaft
Feministische Werte vorleben - Gleichstellung beginnt zu Hause

In Deutschland nehmen weiterhin weniger Väter Elternzeit als Mütter. 2022 kümmerten sich Väter im Schnitt 1,19 Std. täglich um ihre Kinder – Mütter knapp eine Stunde mehr (Quelle: Destatis, 2024). Zudem leisten Frauen deutlich mehr Hausarbeit, während Männer ihren Beitrag oft überschätzen (Quelle: Bertelsmann Stiftung, 2025).

Wer zu Hause Gleichstellung vorlebt, gibt Kindern ein Vorbild – und kann toxischen Rollenbildern früh entgegenwirken.

4. Politische Lösungen
Was Regierungen und Tech-Unternehmen tun müssen

Um den Einfluss extremistischer Gruppen in der Manosphäre zu schwächen, müssen wir aufhören, Gewalt gegen Frauen zu normalisieren, und schädliche Definitionen von Männlichkeit zurückweisen. Das erfordert sowohl stärkere Gesetze als auch Veränderungen in gesellschaftlichen Einstellungen.

Online-Gewalt muss mit Maßnahmen auf höchster Ebene wirksam bekämpft werden.

  • Wir fordern von Bund und Ländern eine gesamtpolitische Strategie zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt. Neben der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes braucht es dafür Gleichstellung auf allen Ebenen und in allen Gesellschaftsbereichen. Gewalt gegen Frauen und Mädchen muss auch im digitalen Raum klar verboten sein. Ermittlungs- und Justizbehörden benötigen die Mittel, um Straftaten wirksam zu verfolgen.
  • Verantwortung der Tech-Industrie: Plattformen dürfen die Verbreitung schädlicher Inhalte nicht länger zulassen. Sie müssen Gewalt normalisierende Inhalte aktiv erkennen und entfernen.

Weitere zentrale Forderungen von UN Women (EN, 2025)

5. Kampagnen
Zeichen setzen: Kampagnen unterstützen

Kampagnen machen das Thema sichtbar, bewegen Gesellschaften und motivieren zum Handeln. Wir alle können und müssen dazu beitragen, Frauenfeindlichkeit online entgegenzuwirken.

  • Unterstütze Kampagnen gegen Gewalt und setze ein Zeichen für Gleichstellung: z.B. bei Orange the World
6. Gewaltprävention und Täterarbeit
Gewalt vorbeugen – bevor sie passiert

Gewalt muss verhindert werden, bevor sie entsteht. Wichtig sind umfassende Maßnahmen der Täterarbeit zur Vermeidung weiterer Gewalt sowie Hilfs- und Schutzangebote für Betroffene.

Unser HeForShe Deutschland Botschafter Gerhard Hafner ist beispielsweise in der Bundesarbeits­gemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. tätig. Er arbeitet bei der Beratung für Männer – gegen Gewalt der Volkssolidarität Berlin. Deren Angebot richtet sich an Männer aller gesellschaftlicher Schichten und Altersgruppen, die gewaltsam mit Konflikten in der Partnerschaft und Trennung umgehen. Ziel ist es, Misshandlungen zu verhindern und Kinder vor den traumatischen Folgen zu schützen.

 

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HeForShe zeigt: Gleichstellung ist auch Männersache.

Es braucht Männer, die sich auch öffentlich pro-feministisch äußern. Die mit Personen ins Gespräch gehen, die antifeministische Aussagen vertreten – ihnen zuhören, versuchen deren Perspektive zu verstehen und ihre zu vermitteln.

Unsere HeForShe Botschafter geben Workshops, schreiben Artikel und Bücher. Sie sind auf Demos dabei und unterstützen feministische Forderungen an Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie begleiten unsere HeForShe Treffs – ein virtueller Raum, um sich in ein Thema einzufinden, Fragen zu stellen oder Wissen zu teilen.

Denn Veränderung beginnt bei uns selbst – durch Selbstreflexion, Gespräche mit Freund*innen oder mithilfe einer pro-feministischen Männerberatungsstelle.

Auf @HeForShe_DE stellen wir Menschen vor, die sich für mehr Gerechtigkeit einsetzen. Vernetz dich, mach mit – wir brauchen viele Stimmen.

UN Women und HeForShe als feministischer Gegenpol

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Dazu gehört, Frauenrechte, Empowerment und die Sicherheit von allen Frauen und Mädchen zu stärken – und gemeinsam mit Partner*innen Geschlechternormen zu verändern, die auch Männern und Jungen schaden.
Ein wichtiger Schwerpunkt ist der Einsatz gegen toxische Männlichkeit im Netz, um digitalem Missbrauch und der daraus entstehenden Gewalt entgegenzuwirken.

UN Women und Partner*innen setzen Maßnahmen gegen Online-Misogynie und digitalen Missbrauch um. Gemeinsam mit Equimundo untersucht UN Women zum Beispiel, wie Online-Misogynie mit Radikalisierung zusammenhängt. Ziel ist es, Risiken früh zu erkennen und Gewalt gegen Frauen zu verhindern. Dieses Projekt ist Teil des ACT-Programms zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

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UN Women bringt vielfältige Stimmen in Gleichstellungsdebatten ein – eine entscheidende Rolle, denn die Bekämpfung von Online-Gewalt erfordert entschlossenes Handeln auf allen Ebenen (Quelle: UN Women, 2025).

Quellen und weitere Ressourcen

Weitere Ressourcen

Stand: September 2025

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Den Veranstaltungsbericht samt der verabschiedeten Forderungen und Fotos finden Sie hier.

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