
African Girls Can Code Initiative
Weltweit sind nur 28,7% der Beschäftigten in MINT-Berufen Frauen. Um den Gender Gap in der Tech-Welt zu schließen, müssen Mädchen und junge Frauen in Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) ausgebildet werden. Die von UN Women ins Leben gerufene „African Girls Can Code Initiative“ (AGCCI) ist ein vierjähriges Programm, das darauf abzielt, Mädchen und junge Frauen im Alter von 17 bis 25 Jahren zu Computerprogrammiererinnen, -entwicklerinnen und -designerinnen auszubilden und zu befähigen, ein Studium und eine Karriere im IKT-Sektor aufzunehmen.
Ziele der AGCCI
Kooperationsprojekt innerhalb der „African Girls Can Code Initiative“
Die Siemens AG und UN Women Deutschland unterstützen gemeinsam die African Girls Can Code Initiative (AGCCI). Bildungsangebote dieser Art spielen bei der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit und bei der Stärkung von Mädchen und Frauen eine zentrale Rolle. Mehr als 600 Mädchen im Alter von 17 bis 25 Jahren sollen innerhalb von 2 Jahren aus den Ländern Kenia, Ruanda, Senegal, Südafrika und Uganda von den Coding Camps profitieren – alle Angebote sind für die Teilnehmerinnen kostenlos. 780.000 Euro stellt Siemens bereit in Form von IT-Schulungsinhalten, Hardware sowie technischer Unterstützung, die den Frauen den Zugang zu Arbeitsplätzen erleichtert.

Weitere Informationen
Dieses Story Book erzählt die Geschichte von Mädchen aus dem gesamten afrikanischen Kontinent über ihr Interesse an der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) als Berufsweg. Diese Veröffentlichung ist Teil des zweiten Webinars der African Girls Can Code Initiative (AGCCI) zum Thema „Disrupting the Status Quo: Innovations during COVID-19 by African Girls Who Code“, das am 18. Oktober 2020 stattfand.
Eine eLearning-Plattform der AGCCI, die vom ITU entwickelt und verwaltet wird. Die Plattform bietet Online-Mentoring, Kurse, Schulungsinstrumente, Stellenangebote und die Förderung innovativer, von den Teilnehmerinnen entwickelter Programme.